
Psychosomatik – 10 Gründe, warum man den Körper ernst nehmen sollte
Immer mehr Menschen beginnen zu verstehen, dass Spannung im Körper, Schmerz und Krankheit immer auch durch emotionale Belastungen begründet sind. Einmal mehr, einmal weniger. Das Thema Psychosomatik bekommt mehr und mehr an Bedeutung. Besonders die aktuelle Situation lässt uns dieser Tatsache bewusst werden.
Gefühle, wie Angst, Unsicherheit oder Wut, familiäre Belastungen oder herausfordernde Lebenssituationen machen unseren Körpern richtig zu schaffen. Er reagiert mit Spannung. Spätestens wenn eine Anspannung im Körper zu einem Schmerz oder einer Krankheit wird, beginnen wir zu reagieren.
Doch ist es wirklich nötig, es (wenn auch meist unbewusst) zum Schmerz kommen zu lassen oder haben wir schon vorher die Möglichkeit, selbst entgegenzuwirken? Hier eine Betrachtung der Psychosomatik aus der Sicht des Körpers:
Achte auf dein Wohlbefinden – dein Weg aus der Psychosomatik
Die Lösung ist sehr einfach, bedarf allerdings einer konsequenten Übung. Die meisten Menschen, und da nehme ich mich nicht aus, haben verlernt, die Signale ihres Körpers wahrzunehmen und danach zu handeln. Warum ist es nun so wichtig, den eigenen Körper ernst zu nehmen und sich in Körperwahrnehmung zu üben?
Hier 10 wirklich bedeutsame Gründe dafür:
1. Dein Körper ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr und das dein ganzes Leben lang für dich da. So viel bist du mit sonst niemanden zusammen. Der entscheidendste Grund dafür, ihn zu deinem besten Freund zu machen und ihn zu würdigen.
2. Die oberste Priorität deines Körpers ist, dass du dich wohlfühlst. Er will immer nur das Beste für dich. Wenn du dich wohlfühlst, funktioniert er am besten. Eine Win-Win-Situation also – für dich und deinen Körper.
3. Du brauchst deinen Körper zum Leben, zum Handeln und zum Fühlen. Gesundheit ist das höchste Gut.
4. Nimmst du deinen Körper mit seinen Bedürfnissen und Empfindungen ernst, so betreibst du automatisch Selbstfürsorge. Ein guter Grund, denn erst wenn du gut für dich selbst sorgst, so hast du auch ausreichend Energie, um für andere da zu sein.
5. Wenn dein momentaner Fokus auf deinen Körper gerichtet ist, dann bist du ganz im Hier und Jetzt. Du kannst nicht gleichzeitig an die Vergangenheit oder an die Zukunft denken.
6. Wenn du dich auf deinen Körper und seine Empfindungen konzentrierst, wirst du auch automatisch weniger denken.
7. Körperliche Signale sind wie ein Navigationssystem für dich. Fühlst du dich wohl, bist du am richtigen Weg, fühlst du dich nicht wohl, darfst du dich um dein Wohlbefinden kümmern.
8. Du lernst nach deinem Gefühl zu gehen. Wenn du also kein Kopf- sondern ein Gefühlsmensch sein möchtest, ist es wichtig, deinen Körper zu beobachten und ihm gemäß zu handeln.
9. Wenn du darauf achtest, im Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung zu sein, dann bist du in Balance und in deiner Mitte. Beachte: ausschliesslich in diesem Ausgleich ist dein Körper fähig, optimal zu arbeiten.
10. Ist der Fokus auf deinen Körper und seine Bedürfnisse gerichtet, so förderst du deine Selbstliebe und damit deine innere Ruhe.
Ohne unseren Körper, ohne unseren GESUNDEN Körper können wir nicht so wirken und handeln im Leben, wie wir es uns wünschen. Ohne Gesundheit fühlen wir uns nicht wohl. Lassen wir es nicht soweit kommen, dass wir über Psychosomatik reden müssen! Es liegt im Ermessen jedes Einzelnen, für seine körperliche Ausgeglichenheit zu sorgen. Nicht nur mit Bewegung, Ernährung, Wasser, Sauerstoff und allem, was wir sonst noch so mit dem Körper in Verbindung bringen. Es hört sich so banal an, hat jedoch einen immensen therapeutischen Effekt: Wohlfühlen ist die Devise, d.h. für emotionale Stabilität sorgen. Den Körper wahrnehmen, ganz bewusst. Mit einfachen Übungen. Die kann jeder lernen und durchführen. Ganz leicht, mit wenig Zeitaufwand und ohne fremde Hilfe. Ganz einfach mit BodyRelease®.